Haushaltshilfe – Der gute Geist in Ihrem Haushalt!
Einkaufen, kochen, putzen – Eine Haushaltshilfe ist die Perle in Ihrem Haushalt. Was sollten Sie dabei beachten?
In der heutigen Zeit ist der Haushalt immer noch überwiegend die Aufgabe der Frau. Wenn jedoch beide Partner berufstätig sind, bleibt vieles im Haushalt liegen. Wer es sich leisten kann, sollte sich daher eine Haushaltshilfe suchen. Wählen Sie die Haushaltshilfe unbedingt persönlich aus. Es gibt detaillierte Profile, Bewertungen und Referenzen im Internet. Wenn Sie nämlich Jemanden in ihre Wohnung lassen ist das Vertrauenssache und eine gewisse Sympathie sollte auch vorhanden sein!
Was ist zu beachten, wenn Sie eine Perle im Haushalt beschäftigen?
Wer krank ist und vorübergehend eine Haushaltshilfe braucht, bekommt sie von der Krankenkasse bezahlt. Gesetzlich Versicherte benötigen hierfür eine ärztliche Verordnung. Diese reichen sie dann bei der Krankenkasse ein.
Sie können aber eine Haushaltshilfe auch als Minijobber beschäftigen. Diese müssen Sie dann anmelden. Wenn Sie nämlich eine Haushalts- bzw. Putzhilfe ohne ein Gewerbe beschäftigen, müssen Sie diese als Arbeitnehmer/-in anmelden. Sollte sie höchstens 450 Euro pro Monat verdienen, ist es über die Minijob-Zentrale möglich sie anzumelden.
Die dritte Möglichkeit einer Beschäftigung im Haushalt ist die umfassende Hilfe im Haushalt notwendig, könnten Sie eine Haushaltshilfe fest anstellen. Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten. Sie können eine selbstständige Hilfskraft auf Rechnung einstellen. Sie können aber auch jemanden über eine Agentur beschäftigen, die aus dem EU-Ausland vermittelt wird und mit dem betreffenden Arbeitgeber den Vertrag abschließen. Da gibt es die Möglichkeit eine Person zum Test einzustellen.
Eine Haushaltshilfe von den Steuern absetzen
Die Kosten für eine Haushaltshilfe können Sie als haushaltsnahe Dienstleistung bei der Steuer geltend machen. Bei einer umfassenden Hilfe, z.B. wegen Pflegebedürftigkeit, können diese Kosten auch als außergewöhnliche Belastung steuerlich abgesetzt werden.
Riskieren Sie keine Schwarzarbeit, denn es kann sehr teuer für Sie werden. Hohe Bußgelder drohen und zudem werden Nachzahlungen der Sozialversicherungsbeiträge fällig. Scheuen Sie sich aber auf keinen Fall sich Hilfe für die Hausarbeit zu holen!
Fazit:
Organisieren Sie die Pflege und den Haushalt Schritt-für-Schritt. Neben der Hilfe bei der Bewältigung der Formalitäten, erhalten Sie bei der Pflegekasse Informationen über die finanziellen Ansprüche, die Sie haben, wenn Sie eine Haushalthilfe bei einer Erkrankung brauchen.